Wie findet man ein Leck? (Ratgeber Leckageortung / Leckortung)
Auch ein Leck führt zu schweren Wasserschäden
Es muss nicht zwangsweise ein Rohrbruch vorliegen, um Ihnen nasse Wände in der Wohnung oder in Ihrem Haus zu bescheren. Auch eine (weniger offensichtliche) Leckage kann Ihr Mauerwerk schwer beschädigen und zu einer ganzen Menge Ärger führen. Die sogenannte Leckage oder das „Leck“, bezeichnet in der Regel punktuelle Beschädigungen Ihrer Rohrleitungen oder undichte Übergängen zwischen einzelnen Rohrelementen. Sei es nun ein Loch oder eine in die Jahre gekommene Muffe – ein Leck ist sehr tückisch und darf nicht ignoriert werden.
Bei einer Leckage kann der Wasseraustritt vergleichsweise klein sein. Hier gilt jedoch „Kleinvieh macht auch Mist“! Rohre in der Wand sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Wenn nun über Tage, Wochen oder Monate unbemerkt, permanent eine kleine Menge Wasser austritt, ist der Schaden erst spät zu sehen. Großflächige Wasserflecken, durchnässte Tapeten oder auch Kurzschlüsse sind das Resultat eines unbemerkten Rohrleitungsschadens. Das Wasser dringt möglicherweise tief in die Bausubstanz ein und kann unter den Estrich gelangen, was die anschließende Trocknung noch aufwändiger macht.
Was tun bei einem Leck?
Ist der Schaden dem Betroffenen aufgefallen, ist die Verunsicherung natürlich groß. Man stellt sich Fragen und fühlt sich der Aufgabe nicht gewachsen – schließlich ist der Schaden irgendwo in der Wand. Die Ursache ist für den Laien nicht auffindbar, ohne direkt die Wand aufzustemmen. Doch greifen Sie bitte nicht zum Hammer! Wie auch in der modernen Medizin, gibt es minimal-invasive Methoden, um die Ursache zu finden OHNE das halbe Haus abzureißen. Die gängigsten Methoden führen wir für Sie auf.